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Projekte der Kulturregion

Tage der Route der Industriekultur

Jährlich im Sommer warten die Tage der Industriekultur mit einem breitgefächerten Angebot für Fachpublikum, Familien und allen, die sich für Kulturindustrie interessieren, auf.
Sie erreichen die Veranstaltungen per Bahn, Schiff, Fahrrad oder Pedes, ganz wie Sie möchten.
 

Route der Industriekultur Rhein-Main

Die Route der Industriekultur Rhein-Main führt zu wichtigen industriekulturellen Orten zwischen Aschaffenburg am Main und Bingen am Rhein. Sie befasst sich mit Themen wirtschaftlicher, sozialer, technischer, architektonischer und städtebaulicher Entwicklung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
 

Industriekultur in Bad Vilbel

Die wichtigsten Bodenschätze Bad Vilbels waren und sind die Mineralquellen, sie haben nachhaltige Spuren im Stadtbild hinterlassen.

 

Rund um das Alte Rathaus – ehemals zugleich Marktplatz und Gemeindemittelpunkt – entwickelte sich die  ursprüngliche Mineralbrunnenindustrie in einer in Deutschland einzigartigen Vielfalt. Dieses Gewerbe sicherte zahlreichen Einwohnern den Lebensunterhalt. Darüber hinaus formt diese Industrie bis auf den heutigen Tag das Stadtbild. Zunächst durch ihre Eingriffe in die historisch gewachsene Bausubstanz im Zuge der Expansion der einzelnen Brunnenbetriebe in der Innenstadt. Und später durch die Umnutzung der baulichen Hinterlassenschaften der einzelnen Firmen, denen der innerstädtische Raum inzwischen viel zu eng geworden war und die an die platzbietende Peripherie der Stadt umsiedelten. Heute existiert nur noch einer von einst über 29 verschiedenen Betrieben. In den vergangen Jahren wurde in der Stadt ein Prozess initiiert, sich dieser Besonderheit zu erinnern…

 

Nähere Informationen finden Sie hier.

 

 

 

 

GartenRheinMain  

Der Kurpark Bad Vilbel erstreckt sich entlang der Nidda durch das gesamte Stadtgebiet. Er wird durch zwei historische Bauwerke eingegrenzt: Die historische Sandsteinbrücke der Main-Weser-Bahn und die Brunnenanlage des Bad Vilbeler Römer Brunnens. Seine großen Rasenflächen sind von typischen Bäumen des Heimatraumes umsäumt und laden den Besucher zum Ruhen, Spielen und Wandeln ein.
 
Er ist Teil des von der KulturRegion Frankfurt RheinMain getragenen Erfolgsprojektes GartenRheinMain – Vom Klostergarten zum Regionalpark, das seit 2004 die vielfältigen Gärten und Parks der Region in den Blick nimmt und das Bewußtsein für die Gartenkultur schärft. Hierzu gibt es ein Jahresprogramm, an dem sich Bad Vilbel je nach Schwerpunktthema beteiligt.


Der Kurpark Bad Vilbel und Heinrich Siesmayer
Heinrich Siesmayer war einer der bedeutendsten Gartenkünstler seiner Zeit. Als Schöpfer so berühmter Parks wie des Frankfurter Palmengartens, des Kurparks Bad Nauheim und als Gestalter des Mainzer Stadtparks hat er mit seinen Gartenschöpfungen weit über die Rhein-Main-Region hinaus Maßstäbe gesetzt.
Auch in Bad Vilbel schlug Siesmayer im wahrsten Sinne des Wortes Wurzeln. Hier richtete er um 1877 neben dem Bahnhof der Main- Weser-Bahn eine große Baumschule ein, ein zentrales Lebenswerk Siesmayers. Diese Baumschule am Elisabethenhain Bad Vilbel wurde einer der größten Baumschulen des Deutschen Reichs.
Der Kurpark Bad Vilbel wurde Ende 1933 von Philip Siesmayer, Sohn von Heinrich Siesmayer, gestaltet.
 

Hier erhalten Sie nähere Informationen zum Kurpark Bad Vilbel sowie GartenRheinMain.

 

Burgen, Schlösser und Paläste

Die Burgen, Schlösser, Paläste, Herrenhäuser und Festungen unserer Region sind wichtige Zeugnisse einer reichen Geschichte. Als weithin sichtbare Punkte prägen sie die Landschaft und stehen so jedermann deutlich vor Augen. Sie sind Orte, an denen kulturelle und historische Traditionen lebendig vermittelt werden können.
Hierzu gibt es ein Jahresprogramm, an dem sich Bad Vilbel regelmäßig beteiligt.
Zum Beispiel mit Führungen zum Thema: Die Baugeschichte der mittelalterlichen Burg zu Bad Vilbel (Wasserburg / Ruine)

Die Wasserburg Bad Vilbel war ursprünglich Sitz eines königlichen Jagd- und Forstaufsehers, dann „Residenz“ eines Raubritters, später Kurmainzer Verwaltungssitz. Nach einer Brandschatzung durch französische Truppen wurde sie 1796 zur nahezu bedeutungslosen Ruine. Erst 1987 entdeckte man sie für das Theaterspiel, sie wird zu einem Ort, an dem sich Menschen treffen, wo Geschichten erzählt werden, Geschichten von alten und neuen Zeiten. Die Burgruine bekommt wieder eine Zukunft.
 
Nähere Informationen finden Sie hier.

Ihr Ansprechpartner

Der Magistrat der Stadt Bad Vilbel
Fachbereich Kultur
Lohstraße 13
61118 Bad Vilbel