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Fertiggestellte Maßnahmen

B2 Fassade Stadthaus

Stadthaus

Das sog. Stadthaus befindet sich in der Friedberger Straße 6 und wurde 1817 erbaut. Es diente ursprünglich als Landratsamt für den damaligen Kreis Friedberg. Das denkmalgeschützte Stadthaus beherbergt heute die Administration der Festspiele und Wohnräume für Schauspieler der Burgfestspiele. Eine restauratorische Untersuchung ergab einen Bedarf zur Erneuerung der Fassade und der Fenster.

In Abstimmung mit der Denkmalpflege hat das Stadthaus eine neue Fassade und neue Fenster erhalten. Ziel war die gestalterische Aufwertung und der dauerhafte Erhalt des Gebäudes, welche sich auch positiv auf das Umfeld auswirkt.

B4 Sanierung historisches Rathaus

Historisches Rathaus

Das historische Rathaus, welches den nördlichen Kopf der Frankfurter Straße im Herzen Bad Vilbels bildet, kann als Mittelpunkt des historischen Stadtkerns betrachtet werden. Das stadtbildprägende Fachwerkgebäude mit Uhrturm fand seine erste urkundliche Erwähnung 1498. Im historischen Rathaus befinden sich heute das Standesamt mit Trausaal und Raum für Festlichkeiten, Versammlungsräume für Vereine und das Büro des Stadtmarketing-Vereins. Der dauerhafte Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes erfordert wiederkehrende Investitionen in die Bausubstanz, um es als repräsentatives Gebäude in der Stadtmitte zu erhalten.

Im Rahmen der Maßnahme wurde zum einen die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes vorgenommen. Zum anderen wird das Fachwerkgebäude durch ein eigens hierfür entwickeltes Beleuchtungskonzept in Szene gesetzt und damit in seiner Bedeutung gestärkt. Im Jahr 2021 werden die Bodeneinbaustrahler, die Bestandteil des Gestaltungskonzeptes sind, im Zuge der kommenden Platzgestaltung ergänzt. Mittels dieser Maßnahme soll zudem die Aufenthaltsqualität gestärkt werden.

B6 Sanierung Frankfurter Straße 48/50 (Knopfloch)

Vorher/Nacher Sanierung Frankfurter Straße 48/50

Das Gebäude Frankfurter Straße 48/50 befindet sich in direkter Nachbarschaft zur „Neuen Mitte“ am Wasserweg und damit in prominenter Lage. Im Vergleich zur Nachbarbebauung (westlich neue, moderne Bebauung der Neuen Mitte, östlich historische Bausubstanz) fiel das Gebäude gestalterisch negativ auf. Die Fassade war nicht gegliedert. Die Sockelzone war mit Fliesen überblendet. Neben den Gestaltungsdefiziten konnten auch Instandhaltungsmängel wie Verfärbungen und Putzschäden festgestellt werden.

Zur Aufwertung der städtebaulichen Situation wurde das Gebäude Frankfurter Straße 48/50 saniert und renoviert. Dazu gehörte ein Neuanstrich der Fassade, der Rückbau des Fliesenspiegels in der Sockelzone sowie der Abbau des Vordachs. Insgesamt wurde eine einheitliche Fassadengestaltung angestrebt.

B7 Sanierung Frankfurter Straße 75 (Kunstverein)

Kunstverein

Die Kunstschule, welche vom Kunstverein Bad Vilbel e.V. getragen wird, befindet sich in zweiter Reihe zurückversetzt in der Frankfurter Straße. Sie bietet ein vielfältiges Kursprogramm für Jung und Alt und trägt zu einer Belebung des Kernbereiches bei. Der Kunstverein und die Kunstschule sind als eine wichtige Institution innerhalb des Bad Vilbeler Zentrums zu sehen und eine weitere Säule des Kulturlebens der Stadt. Das Gebäude wies Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarfe auf.

Der dauerhafte Erhalt der Kunstschule im Zentrum Bad Vilbels ist von besonderer Wichtigkeit. Investitionen in die Bausubstanz sind somit als Beitrag zu einer langfristigen Sicherung dieser Nutzung im Stadtzentrum zu sehen. Im Zuge der durchgeführten Fassadensanierung wurden die Fenster erneuert, die Rollläden getauscht und das Gebäude neu verputzt. 

C2 Niddauferweg (stadtseitig)

Niddauferweg

Der stadtseitige Niddauferweg verläuft südlich der Nidda zwischen der Wiesengasse und dem Marktplatz in der Kernstadt von Bad Vilbel. Aufgrund der zentralen Lage außerhalb des öffentlichen Verkehrsnetzes und den direkten Verbindungen zur Frankfurter Straße (Stadtzentrum, Einkaufen etc.) hat der stadtseitige Niddauferweg eine hohe Netzbedeutung innerhalb der Kernstadt. Für eine gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Radfahrern war die vorhandene Breite nicht ausreichend. Zudem entsprach die vorhandene Oberfläche nicht mehr den heutigen Ansprüchen im Sinne der Ebenheit und Barrierefreiheit und war teilweise auch in einem schlechten Zustand.

Durch die Verbreiterung des Weges ist eine deutliche Verbesserung für eine gemeinsame Nutzung des Weges für Fußgänger und Radfahrer geschaffen worden. Zudem wurde eine Neuordnung der Grünflächen vorgenommen mit Anpflanzung neuer Bäume. Die angrenzende Stützmauer wurde teilweise saniert und es wurden entsprechende Aufenthaltsflächen mit Sitzmöglichkeiten, Tischen, Fahrradständern etc. zur Nidda hin realisiert. Eine durchgängige und moderne Beleuchtung ergänzte das Vorhaben zusätzlich.