Die evangelische Kita in Massenheim hat vor einigen Wochen ihren Betrieb in den alten und angestammten Räumlichkeiten wieder aufgenommen. Nachdem ein Wasserschaden große Teile des Gebäudes unbenutzbar machte, musste die Kita übergangsweise nach Dortelweil ziehen. Nachdem die Kinder nun in ihr angestammtes Domizil zurückgekehrt sind, steht schon die nächste Erneuerung auf dem Plan.
Das Außengelände soll fit für die Zukunft gemacht werden.
Sozialdezernentin, Heike Freund-Hahn und der Fachbereichsleiter Soziale
Sicherung, Jörg Heinz, machten sich ein Bild von den Planungen.
Gemeinsam mit den Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde
Massenheim und Pfarrer, Johannes Misterek, schauten sich Freund-Hahn und Heinz
das bisherige Außengelände an und ließen sich vom ersten Vorsitzenden des
Kirchenvorstands, Klaus Splittdorf die Pläne zur Neugestaltung zeigen. Die
Stadt Bad Vilbel wird diese Neugestaltung mit insgesamt 52.500 Euro
bezuschussen und trägt damit 50 Prozent der Kosten. „Das Außengelände der Kita
wird nach allen Vorschriften und mit guten Ideen umgestaltet. Wichtig ist zum
Beispiel, dass künftig der U3- und der Ü3-Bereich voneinander abgetrennt sein
werden, dies schreibt der Gesetzgeber so vor“, erklärte die Sozialdezernentin,
Heike Freund-Hahn. Bislang gab es lediglich eine improvisierte Abtrennung, in
Zukunft soll ein bunter, kindgerechter Zaun die beiden Bereiche abtrennen,
sodass es auch räumlich klar definierbare Ein- und Ausgänge für den U3- und für
den Ü3-Bereich gibt.
Zusätzlich hierzu werden etwaige Gefahrenpunkte auf dem
Gelände entschärft und sicherer gestaltet. „Ganz wichtig für die Kinder sind
natürlich die neuen Spielgeräte. Neben einer Rutsche, speziell für die Kinder
in der U3-Betreuung wird es auch eine Doppelrutsche für ältere Kinder geben
sowie ein Wasserspielgerät“, zeigt sich Freund-Hahn begeistert von der
kindgerechten Umgestaltung des Außengeländes.
Die evangelische Gemeinde ist indes froh, wieder in den
eigenen Räumlichkeiten zu sein, bedankte sich aber bei der Gelegenheit auch bei
der Sozialdezernentin und dem Fachbereichsleiter, Jörg Heinz, für deren Hilfe
bei der Suche nach Ersatzräumen und für den städtischen Zuschuss in Höhe von
100.000 Euro für die Sanierung des Gebäudes nach dem Wasserschaden.
„Die Zusammenarbeit mit den kirchlichen Trägern bei der
Kinderbetreuung funktioniert in Bad Vilbel gut und deshalb sind wir froh, dass
auch das neue Projekt, also die Gestaltung der Außenanlage gemeinsam angegangen
wird“, so Freund-Hahn abschließend.
Bildunterschrift:
Klaus Splittdorf (Bildmitte) erklärt dem Kirchenvorstand und der
Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn sowie Fachbereichsleiter Soziale Sicherung
Jörg Heinz (3. v.l.) die Pläne zur Umgestaltung des Außengeländes.
Veröffentlicht: | 05.04.2017 |